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BAFA verzeichnet BEG-Rekordnachfrage

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In diesem Jahr verzeichnete das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bereits mehr als 600.000 Anträge auf Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Anträge damit fast verdoppelt. (Titelbild: ContextCrew)

Die Rekordnachfrage für die BEG Einzelmaßnahmen in 2022 zeige das enorme Interesse an der energetischen Gebäudesanierung in Deutschland, so das BAFA in der Mitteilung. Allerdings müssen sich die Antragsteller damit auch auf deutlich längere Bearbeitungszeiten einstellen. Das BAFA habe aber bereits mehrere zusätzliche Maßnahmen gestartet, um die Bearbeitung weiter zu beschleunigen.

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Fast die Hälfte der Anträge wurden seit der Ankündigung der BEG Reform im Zeitraum Ende Juli bis Mitte August gestellt. Dabei basierten rund 90 Prozent der beantragten Wärmeerzeuger in 2022 auf erneuerbaren Energien (Solarthermie, Biomasse, Wärmepumpe, Wärmenetze).

In den letzten Jahren hat sich die Förderung zur energetischen Gebäudesanierung beim BAFA sehr dynamisch entwickelt: In den Vorgängerprogrammen wurden 2019 rund 76.000 Anträge, in 2020 bereits 280.000 Anträge und in 2021 mehr als 330.000 Anträge gestellt. Die bewilligten Fördermittel sind von 3,9 Mrd. € in 2021 auf 5,9 Mrd. € bisher in 2022 gestiegen. Genauso sind die ausgezahlten Fördermittel von 141 Mio. € in 2021 auf mehr als eine Mrd. € bisher in 2022 gestiegen.

Kontext zur Gebäudeeffizienz:

Die Reform der Gebäudeförderung (BEG) im Überblick

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