Das standortübergreifende Exzellenzcluster Post Lithium Storage (POLiS) wird in der Exzellensstrategie von Bund und Ländern berücksichtigt und wird für zunächst sieben Jahre mit rund 50 Mio. € gefördert. Das gab das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bekannt. POLiS ist Teil der Forschungsplattform Celest, die im vergangenen Sommer die Arbeit aufgenommen hat und jetzt offiziell eingeweiht wurde.
Celest steht für „Center for Electrochemical Energy Storage Ulm & Karlsruhe“. Nach Angaben des KIT handelt es sich um die größte deutsche Forschungs- und Entwicklungsplattform im Bereich der elektrochemischen Energiespeicherung. Neben dem KIT sind die Universität Ulm sowie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) an Celest beteiligt.
Celest: 29 Institute und 45 Arbeitsgruppen von drei Partnereinrichtungen bündeln Forschungskompetenzen
Auf der Plattform bündeln 29 Institute und 45 Arbeitsgruppen der drei Partnereinrichtungen ihre Kompetenzen – von der Grundlagenforschung über die praxisnahe Entwicklung bis zur Batterieproduktion. Mit den Forschungsfeldern „Lithium-Ionen-Technologie“, „Energiespeicherung jenseits von Lithium“ sowie „Alternative Techniken zur elektrochemischen Energiespeicherung“ decke Celest „alle relevanten Forschungsthemen der elektrochemischen Energiespeicherung ab“, heißt es. Neben Industriekooperationen und Technologietransfer gehört nach Angaben der Partner auch die Nachwuchsförderung zu den erklärten Zielen der Plattform, die eine Graduiertenschule umfasst.
Systemsteuerung: Erneuerbare und Speicher in Kombination immer wettbewerbsfähiger