Die GmbH und die BayWa r.e. renewable energy GmbH starten zusammen mit 15 teilnehmenden Unternehmen das neue Energieeffizienznetzwerk 4E. Der Netzwerkname 4E steht für „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz“ und bietet die gesamte Themen-Bandbreite von Energieeinsparungen über effizienten Erdgaseinsatz bis hin zur Installation erneuerbarer Energielösungen für den Eigenverbrauch, teilte BayWa r.e. mit.
Ziel des neuen Netzwerkes ist es, durch einen intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den Partnern kostenoptimiert und nachhaltig CO2-Einsparungen zu realisieren. Das Programm hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird von der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) in München moderiert. Auf Basis eines jährlichen Monitorings wird nach Ende der Laufzeit ein Abschlussbericht vorgelegt. Das Netzwerk ist Teil der Bundesinitiative Energieeffizienz-Netzwerke.
Integrierter Ansatz
BayWa r.e. und die Bayerngas-Gruppe setzen sich durch die Verbindung zwischen erneuerbaren Energien, dem Heben von Einsparpotenzialen und der effizienten Nutzung von Erdgas für eine kosteneffiziente CO2-Minderung ein. „Gemeinsam mit Bayerngas und der FfE werden wir die teilnehmenden Unternehmen bei Ihrem Wunsch nach sinkenden CO2-Emissionen intensiv beraten und unterstützen. Mit unserem integrierten Ansatz zeigen wir ganz bewusst die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien für diesen Bereich auf“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung von BayWa r.e. und Energievorstand der BayWa, Matthias Taft
Bislang haben sich die folgenden Unternehmen für eine Teilnahme am Energieeffizienznetzwerk 4E entschieden: Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH, Bayernwerk Natur GmbH, Clariant Produkte (Deutschland) GmbH, FC Bayern München Basketball GmbH, Flughafen München GmbH, Hasit Trockenmörtel GmbH, Hörmann Automotive Penzberg GmbH, Johns Manville GmbH, Karl Bachl GmbH & Co KG, Océ Printing Systems GmbH & Co. KG, Privatmolkerei Bauer GmbH & Co. KG, Roche Diagnostics GmbH, Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG, Südzucker AG, Weissachmühle GmbH, Wienerberger GmbH.
Erste Energieeffizienz-Netzwerke wollen ihre Zusammenarbeit in zweiter Runde fortsetzen