Im vergangenen Jahr sind auf dem Marktplatz von Caeli Wind 1.564 MW angeboten und 31 neue Projekte veröffentlicht worden. Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. Die Plattform verbindet Flächeneigentümer, Projektentwickler und Investoren und sorge für transparente, effiziente Prozesse in der Flächensicherung. Ein Windkraftstandort wurde in nur 89 Tagen erfolgreich vergeben, „ein weiteres Beispiel dafür, wie digitale Lösungen die Planung und Umsetzung von Windenergieprojekten beschleunigen können“.
Die steigende Nachfrage nach digitaler Flächenvergabe zeige, dass schnelle und effiziente Prozesse eine zentrale Rolle für den Projekterfolg spielten. Caeli Wind hat sich als neutrale Plattform für die Vergabe von Windkraftflächen etabliert – mit einem Marktplatz, der Greenfield- sowie Ready-to-Build-Projekte zugänglich macht. Im vergangenen Jahr seien 1.058 Windenergieanlagen analysiert worden. Der kleinste versteigerte Standort waren 2 WEA mit 11 MW in Niedersachsen, beim größten Standort wurden 24 WEA mit 129,6 MW, ebenfalls in Niedersachsen, vergeben.
„Ready-to-Build“: Planungsrisiken minimieren und Zeit bis zur Inbetriebnahme erheblich verkürzen
Seit dem Start Ende 2022 wurden über den Marktplatz von Caeli Wind bereits rund 2,5 GW an Leistung versteigert. Ein wichtiger Schritt Anfang 2025 war nach Unternehmensangaben die Einführung der Assetklasse für Ready-to-Build-Projekte. Sie ermöglicht es Projektentwicklern, Betreibern und Investoren, auf vollständig entwickelte Standorte mit gesicherten Genehmigungen zuzugreifen. Dadurch ließen sich Planungsrisiken minimieren und die Zeit bis zur Inbetriebnahme erheblich verkürzen.
„Die Windbranche braucht verlässliche Prozesse und transparente Vergabestrukturen – für Projektentwickler, Betreiber, Investoren und Grundeigentümer. Unsere Plattform bietet genau diesen Rahmen“, sagt Heiko Bartels, Geschäftsführer von Caeli Wind. Mit den Erfahrungen aus Deutschland als Grundlage steht nun der nächste Schritt bevor: Caeli Wind bereitet den Eintritt in den britischen Markt vor. Die digitale Vergabe von Windflächen und Ready-to-Build-Projekten, die sich hier bewährt hat, soll künftig auch in Großbritannien dazu beitragen, die Planungssicherheit zu erhöhen und Projekte schneller zur Umsetzung zu bringen.