Im Dezember hat der Preis für Holzpellets angezogen. Nach Erhebungen des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV) kosteten Holzpellets bei einer Abnahme von sechs Tonnen im Bundesdurchschnitt 245,52 € pro Tonne. Gegenüber dem November ist das ein Preisanstieg um 2,7 Prozent.
Im Vergleich zu Dezember 2016 kosten Pellets im Durchschnitt 4,4 Prozent mehr. Gleichzeitig ergibt sich ein Preisvorteil bei den Brennstoffkosten gegenüber fossilen Alternativen. Momentan liegt er laut DEPV bei 17,5 Prozent gegenüber Heizöl und 18 Prozent in Relation zu Erdgas.
Holzpellet-Lager im Handel „gut gefüllt“
Einer Umfrage des DEPV zufolge seien die Lager des Handels „gut gefüllt“, so dass die Versorgung mit heimischen Pellets gesichert sei. Bei kurzfristigen Bestellungen müsse aufgrund der Winterwitterung allerdings mit Wartezeiten gerechnet werden.
In der regionalen Differenzierung sind Pellets gegenwärtig in Norddeutschland mit 244,26 € pro Tonne am günstigsten. Die gleiche Menge kostet in Mitteldeutschland 244,79 €/Tonne und im Süden 244,90 €/Tonne. Bei größeren Mengen (26 Tonnen) sind im Norden 225,58 €/Tonne fällig. Auch hier ist in der Mitte (226,46 €/Tonne) und im Süden (227,08 €/Tonne) etwas mehr zu zahlen. Die Preise beinhalten jeweils die Mehrwertsteuer.
Auf dem Markt für Waldhackschnitzel und Landschaftspflegeholz zeigt sich Trendwende