Die VIK-Strompreisindizes haben im Februar 2019 wieder leicht nachgegeben. Wie der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft mitteilt, sind, trotz leicht gestiegener Mittelspannungsnetzentgelte – im Mittel 1,91 Prozent, sowohl der VIK Basisindex als auch der VIK Endpreisindex im Februar 2019 gegenüber dem Vormonat leicht gesunken.
Die für die Februar-Indizes maßgeblichen gewichteten EEX-Quartalsprodukte (Q2-19 bis Q1-20) waren im Handelsmonat Januar 2019 im Monatsmittel (55,01 €/MWh) um 1,73 €/MWh (-3,06 Prozent) günstiger als im Vormonat. Der VIK Endpreisindex liegt aktuell bei 310,41 Punkten (-0,53 Punkte; -0,17 Prozent), der VIK Basisindex bei 185,12 Punkte (-2,62 Punkte; -1,40 Prozent).
Mit der Abrechnungsänderung der Offshore-Netzumlage (früher „Offshore-Haftungsumlage“) fließen in diesem Jahr 0,416 ct/kWh (2018: 0,049 ct/kWh) in den Endpreisindex ein. Aus diesem Grund ist der VIK Endpreisindex weniger stark gefallen als der VIK Basisindex, heißt es.
Der gleitende Jahresdurchschnitt liegt im Monat Februar für den VIK Basisindex bei 171,05 Punkten und für den VIK Endpreisindex bei 296,19 Punkten.
Beide VIK-Indizes beinhalten Quartalspreise der EEX für die folgenden vier Quartale und Netzentgelte der Netzebene 5 (MS) von Stromnetz Berlin, Stromnetz Hamburg, Westnetz, Bayernwerk, Netze BW und Mitnetz Strom.