Das Jahr 2020 ist in einem Monat Vergangenheit – und dann soll das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft getreten sein. Im Moment ist aber noch nicht wirklich geklärt, was alles in dem Gesetz stehen wird. Es wird noch um Details und um Grundsätzliches gerungen. An diesem Mittwoch steht die Verabschiedung einer „Formulierungshilfe“ im Bundeskabinett auf der Agenda.

Der Titel der neuen Ausgabe 49.2020 von EUWID Neue Energie befasst sich mit der EEG-Formulierungshilfe. In dem Papier geht es um zwei Regelungsinhalte der geplanten EEG-Novelle: Erstens um Ergänzungen zu §51, mit denen die wirtschaftlichen Konsequenzen von Negativstunden-Phasen an den Strommärkten für Windanlagenbetreiber abgemildert werden sollen. Und zweitens widmet sich die Formulierungshilfe Fragen der Wasserstoff-Förderung über Ausnahmen bei der Zahlungspflicht für die EEG-Umlage.

Die Ausgestaltung der Wasserstoff-Förderung wird auch für den sich entwickelnden PPA-Markt in Deutschland relevant sein. So soll es eine Förderung von grünem Wasserstoff nur geben, wenn der dafür verwendete Grünstrom nicht nach dem EEG gefördert wird.

Das Wechselspiel zwischen EEG und PPA ist eines der Schlüsselthemen des neuen EUWID-Reports „PPA und die neue Architektur der Energiewende“, der Premium-Abonnenten von EUWID Neue Energie in diesen Tagen zugesandt wird. Mehr zum Thema erfahren Sie in nachstehendem Kasten. 

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