In Japan haben elf Industrieunternehmen die Wasserstoffallianz „Japan H2 Mobility“ (JHyM) gegründet, mit der sie den Wasserstoffantrieb konkurrenzfähig machen wollen. Wie der beteiligte Automobilkonzern Nissan mitteilte, will die Allianz bis 2021 landesweit 80 Wasserstofftankstellen errichten, auch danach soll das Netz weiter ausgebaut werden. Damit trägt sie zum Ziel der japanischen Regierung bei, bis 2020 rund 160 Wasserstoff-Tankstellen fertig zu stellen, mit denen 40.000 Brennstoffzellenfahrzeuge versorgt werden können.
Zu den Gründungsmitgliedern zählen neben Nissan die Automobilkonzerne Toyota und Honda. Aber auch die Ölfirmen JXTG Nippon Oil & Energy Corporation und Idemitsu Kosan sowie die Gaskonzerne Iwatani Corporation, Tokyo Gas und Toho Gas haben sich beteiligt. Air Liquide Japan, die Toyota Tsusho Corporation und die Development Bank of Japan sind ebenfalls Teil der Allianz.
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