EMH metering will mit einer neuen effizienten Zählerlösung die Kosten der Messstellenbetreiber für den Smart Meter Rollout deutlich senken. Wie das nach eigenen Angaben zu den weltweit führenden Anbietern digitaler Systeme für die Erfassung, Übertragung, Speicherung und Verteilung von Energie-Messdaten gehörende Unternehmen mitteilt, senke die moderne Messeinrichtung „mMe4.0“ die Kosten für Kundenservice und Montage im Rollout.
Zur wirtschaftlichen Optimierung des Rollouts setzt EMH metering auf interoperable Standards, automatisierte Bestell- und Produktionsprozesse, hohe Qualitätsvorgaben sowie neue Wege bei der Hardware-Konstruktion. Damit würden die Lebenszykluskosten z.B. für die Installation und die Endkundenbetreuung gesenkt. Die „mMe4.0“ erfülle alle gesetzlichen Vorgaben für den Rollout.
Ein entscheidender Faktor für die Effizienz der Geräte sei deren Interoperabilität, so der Geschäftsführer der EMH metering GmbH, Peter Heuell. Die „mMe4.0“ entspreche deshalb im Wesentlichen den Vorgaben für den FNN-Basiszähler. Das Bedienen und Ablesen der beiden Zählertypen sei identisch. Messstellenbetreibern ermögliche das eine besonders schlanke Endkundenbetreuung.
Interoperabilität entscheidender Faktor für Effizienz der Geräte
Die interoperable Zählerausführung senke auch den Aufwand für Montage und Wareneingangskontrolle. Auch die Hardware wurde so konzipiert, dass sie den Installationsprozess vereinfacht. Statt wie üblich mit Schrauben, wird „mMe4.0“ mit einem Klemmdeckel an die Messstelle „gesteckt“, heißt es seitens EMH metering.
Im Unterschied zu einem FNN-Basiszähler enthält die „mMe4.0“ kein integriertes Kommunikationsmodul für die Anbindung des Smart Meter Gateways, was die Geräte schlanker und kostengünstiger in der Herstellung macht.
Soll „mMe4.0“ dennoch zu einem intelligenten Messsystem erweitert werden, kann sie um einen optischen Kommunikationskopf (OKK-BKE) und den Adapter „ZSM-ED“ von EMH ergänzt werden. Er ermögliche die Anbindung des Smart Meter Gateways.
Bis zum Jahr 2032 müssen alle Verbraucher mit einem Jahresstromverbrauch unter 6.000 kWh mit einer modernen Messeinrichtung ausgestattet werden, schreibt das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende verbindlich vor.
Durch hohe Sicherheitsanforderungen geht es beim Smart Meter Rollout weiterhin nicht voran