Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) will gemeinsam mit dem Investment-Entwickler FREO Quartiere der Zukunft entwickeln. Dazu haben beide Partner eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, heißt es in einer Mitteilung. Es sollen neue kundenorientierte Ideen entstehen, die beide Partner in zukunftsfähige Quartiersprojekte einbringen können.
Aus Sicht der EnBW müssen Wohn- und Stadtkonzepte die Bedürfnisse aller Generationen ansprechen, durchdachte und vernetzte Sicherheitssysteme bieten und für Mobilität und Autarkie innerhalb der Quartiere sorgen. „Eine intelligente und soziale Quartiersentwicklung ist auch ein Baustein der Energiewende“, betont Wolfgang Eckert, der den Geschäftsbereich Infrastruktur bei EnBW verantwortet.
Im Fokus der nun vereinbarten Zusammenarbeit stehen die Themen Energie, Gebäudetechnik, Sicherheit, Mobilität und Digitalisierung, woraus dann gemeinsame, zukunftsfähige Quartiersprojekte entstehen sollen. Erste Pilotprojekte seien bereits in der Planung, berichten Eckert und der CFO von FREO, Sven Andersen.
„Ökologische Verträglichkeit, Energieeffizienz und soziale Performance sind wichtige Eckpfeiler im Handeln von Freo – sei es durch den Einsatz umweltfreundlicher Materialien, und nachhaltigen Rohstoffen oder durch Abfallreduzierung und Energieeinsparungen“, meint Andersen. FREO verfügt nach eigenen Angaben als paneuropäischer Asset-/Investment-Manager und Entwickler über ein Netzwerk von 15 Niederlassungen in 8 Ländern.
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