Die Energieagentur NRW hat den Marktführer Holzpelltes NRW 2017 veröffentlicht. Auf insgesamt 16 Seiten informiert er über die Vorteile und Nachteile des Heizens mit Holzpellets, gibt Tipps für den Holzpelletkauf und den Heizungskauf und berichtet über die die Marktinitiative „Aktion Holzpellets“ NRW, die es bereits seit dem Jahr 2003 gibt und die von rund 100 Unternehmen der Pelletbranche unterstützt wird.
Ein Partnerverzeichnis mit verschiedenen Informationen über Installationsfachbetriebe, Holzpellethersteller und –händler, Kessel- und Komponentenhersteller, Gebietsvertreter der Kesselhersteller in NRW, Contracting-Anbieter sowie diverse andere Institutionen rundet die Broschüre ab.
Wie es in dem Marktführer heißt, können die Pellets als Brennstoff in Einzelöfen, beispielsweise in Wohnräumen, oder in Zentralheizungskesseln, in Ein- oder Mehrfamilienhäusern, Wohnkomplexen oder auch Produktionshallen eingesetzt werden. Pelletheizungen seien komfortabel, denn die Heizungssteuerung stimme die Brennstoffmenge und Verbrennungsvorgang aufeinander ab und befördere die Pellets vollautomatisch in den Brennraum. Das ermögliche einen bedarfsgerechten Betrieb mit ungestörtem Abbrand und Wirkungsgraden von bis zu 95 Prozent.
Auch sei eine langfristige Rohstoffsicherheit in Bezug auf Holzpellets gegeben. Bereits heute gebe es in Deutschland rund 60 Produktionsstandorte, weitere Pelletwerke seien in der Planung bzw. im Bau. Der Holzzuwachs im deutschen Wald betrage jährlich gut 120 Mio. Kubikmeter, die unter nachhaltigen Bedingungen genutzt werden könnten.
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