Der Anbieter einer Plattform als Grundlage für intelligentes Energiemanagement und digitale Energielösungen gridX weitet sein Geschäft auf den B2B-Bereich aus und setzt damit neue Maßstäbe beim Thema Energy-IoT.
Wie das Unternehmen mitteilt, bietet es bereits seit Mitte vergangenen Jahres individuelle White Label Lösungen an, um Energie- und Technologieunternehmen mit ihren Endkunden zu verbinden, neue Bereiche im Zuge der Digitalisierung zu erschließen und darauf neue Geschäftsmodelle zu etablieren.
Unternehmen wie Viessmann und innogy nutzten die Technologie bereits, um den Energieverbrauch und das Verhalten der Kunden besser zu verstehen und dadurch neue Services für Prosumer und Betreiber von Ladeinfrastruktur anbieten zu können. GridX unterstützt die Unternehmen im Energiesektor dabei, neue, kundennahe Geschäftsmodelle und somit neue Potenziale zu erschließen. Kernkomponente dabei ist die gridX-Plattform, die speziell für die Anforderungen des Energiemarkts geschaffen wurde.
„IoT-Lösungen sind aus unserer Sicht unumgänglich für Unternehmen, um digitale und neue Geschäftsmodelle auf dem Energiemarkt umsetzen zu können. Nur so können Unternehmen ihre Kunden nachhaltig binden”, so gridX-Gründer und Geschäftsführer David Balensiefen.
Neue Maßstäbe bei unabhängigem Zuhause, intelligentem Laden und Microgrids setzen
Mit den drei Teilbereichen unabhängiges Zuhause, intelligentes Laden und Microgris wolle gridX neue Maßstäbe setzen. Das unabhängige Zuhause” sei das erste White Label Angebot für ein flexibles Energiemanagement und Energiemonitoring von privaten Haushalten mit Selbstversorgung. In Zusammenarbeit mit einem international führenden Hersteller von Heizsystemen integriere gridX Photovoltaiksysteme mit Batteriespeichersystemen, Wärmepumpen und einer Community im Corporate Design.
Mit intelligentem Laden widme sich gridX der Tatsache, dass zunehmend mehr Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind und eine effiziente und kontrollierte Ladung unmöglich machen. Vor allem Unternehmen, Hotels und Parkhäuser hätten das Problem, dass ihr oftmals vor vielen Jahren gelegter Netzanschluss des Netzbetreibers nicht genügend Leistung bereitstellen könne, um mehrere Elektrofahrzeuge gleichzeitig zu laden.
Die Lösung von gridX erfasst, speichert und verwaltet Daten dezentraler Energiegeräte in Echtzeit. Die Überwachung und Bilanzierung der Energieströme im Microgrid erhöhen die Energieeffizienz und ermöglichen Nachfrageverschiebungen bei Überproduktion, heißt es.
Zu den Investoren von gridX zählen Investoren aus dem Silicon Valley und Deutschland wie Coparion, innogy ventures und Vito One.