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Erste PV-Ausschreibung 2019: Trianel erhält zwölf Prozent des Zuschlagsvolumens

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Die erste Runde der Photovoltaik-Freiflächenausschreibungen im laufenden Jahr hat einen deutlichen Anstieg des durchschnittlichen Zuschlagspreises auf 6,59 ct/kWh mit sich gebracht und manches Stirnrunzeln ausgelöst – die Entwicklung passt nicht zu den massiven Kostensenkungen, die die Photovoltaik auch im vergangenen Jahr erreicht hat.

Zu denjenigen, die sich über das Ergebnis der Ausschreibungsrunde freuen können, zählt die Stadtwerke-Kooperation Trianel. Trianel konnte sich für insgesamt neun PV-Projekte mit einem Gesamtvolumen von 60 MWp den Zuschlag sichern. Der durchschnittliche Zuschlagswert für die PV-Freiflächenprojekte in vier Bundesländern liegt nach Angaben des Stadtwerkebündnisses sogar oberhalb des Ausschreibungsdurchschnitts.

„12 Prozent des bezuschlagten Ausschreibungsvolumens können wir für uns verbuchen und bauen damit die Marktposition von Trianel im PV-Bereich weiter aus“, sagt Andreas Lemke, Abteilungsleiter Dezentrale Energiesysteme der Trianel GmbH. „Wir haben eine adäquate Vergütungshöhe auch für anspruchsvollere PV-Projekte unserer kommunalen Partner erzielt.“ Die deutschlandweiten PV-Projekte sind zum Großteil in einem frühen Stadium und sollen bis Mitte 2021 zur Baureife geführt werden.

Gemeinsam mit Stadtwerken, regionalen Energieversorgern und kommunalnahen Partnern entwickelt Trianel deutschlandweit PV-Freiflächenanlagen und Windparks. Dazu wurde ein Entwicklungsteam sowie ein Netzwerk aus Akquisiteuren, technischen Dienstleistern und Projektpartnern aufgebaut. Im PV-Bereich setzt Trianel neben der Entwicklung von Projekten mit lokalen Partnern für die Ausschreibungsrunden auf die Akquise von PV-Bestandsprojekten und sucht für den deutschlandweiten Ausbau der Projektpipeline stetig neue Partner.

Lesen Sie zu den Hintergründen:

Warum die Photovoltaik-Zuschlagspreise deutlich gestiegen sind: Ursachensuche

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