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HPS und Ballard schließen Kooperationsvertrag

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Die HPS Home Power Solutions GmbH (HPS) und Ballard Power Systems haben eine auf mehrere Jahre ausgerichtete Zusammenarbeit bekannt gegeben. Ballard liefere dabei seine luftgekühlten Brennstoffzellenstack vom Typ FCgen-1020ACS für die Versorgung des Energiespeichersystems Picea von Home Power Solutions, teilten die Unternehmen mit. Die Brennstoffzellenstacks von Ballard sind bereits ein fester Bestandteil der bestehenden Picea-Systeme.

Der Kooperationsvertrag stelle einen wichtigen Schritt bei der Vermarktung und Steigerung der Produktion von Picea dar, „da langfristig die Zulieferung und Skalierung des Produktionsvolumens bei höchster Qualität gesichert wird“, betont HPS. Mit der Vereinbarung zu Wiederaufarbeitung und dem Recycling der Brennstoffzellenstacks sichere der Vertrag einen geschlossenen Wiederverwertungsansatz. Für Ballard Power Systems eröffnet die Zusammenarbeit mit HPS den Zugang zum Energiemarkt für Wohnhäuser, der ein hohes Wachstumspotenzial aufweise.

Ballard-Brennstoffzellenstacks als Kernkomponente von Picea-Anlagen

HPS sei aktuell Technologieführer im Bereich der autarken Energieversorgung für Wohnhäuser, sagt Jesper Themsen, President und CEO von Ballard Power Systems Europe. Zeyad Abul-Ella, Geschäftsführer und Gründer von HPS Home Power Solutions GmbH, wiederum sieht die Brennstoffzellenstacks von Ballard als „eine Kernkomponente“ des Energiespeichersystems Picea. Sie liefern in den eigenentwickelten Modulen den emissionsfreien Strom.

„Wir sind sehr glücklich, mit Ballard den Marktführer im Bereich Brennstoffzellentechnologie als Partner gewonnen zu haben“, so Abul-Ella weiter. Die Marke Ballard Power Systems habe in der erneuerbaren Energie-Branche einen hervorragenden Ruf. „Auch für unsere Kunden ist es ein wichtiges Signal, dass wir den Bezug von herausragenden Produkten von Ballard langfristig gesichert haben. Das ist für unsere Skalierungsstrategie, die wir jetzt mit Hilfe unserer starken Partner umsetzen, entscheidend.“

Power-to-Gas: Sonnenstrom wird langfristig gespeichert

HPS entwickelt und produziert integrierte Systeme zur Speicherung und Nutzung von Sonnenenergie für Ein- und Mehrfamilienhäuser. Das erste HPS-System Picea ist eine Kombination von Energiespeicher, Heizungsunterstützung und Wohnraumbelüftung. Das System deckt laut HPS den Bedarf eines Einfamilienhauses an elektrischer Energie vollständig ab. Zusätzlich wird die entstandene Abwärme als Heizwärme dem Haus bereitgestellt und reduziert so die Heizkosten. Die an sonnenreichen Tagen mit einer Photovoltaikanlage produzierte Energie kann entweder sofort verwendet werden oder sie wird in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert. Eine Brennstoffzelle wandelt die im Wasserstoff gespeicherte Energie bei Bedarf wieder in elektrische Energie und Wärme. HPS hat seinen Sitz in Berlin.

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