Die Kopplung von Wasserstoff aus Power-to-Gas-Anlagen in die Gaserzeugung von Biogasanlagen kann die Effizienz der Energieträgerbereitstellung deutlich steigern. Dabei wird das bei der Biogaserzeugung anfallende Nebenprodukt CO2, das immerhin rund 40 Prozent des erzeugten Gases ausmacht, mit Hilfe von Wasserstoff zu speicherbarem Biomethan verwertet. Mit der Technologie werden damit mehrere Vorteile gleichzeitig erzielt: Der Methanertrag aus der Biomasse steigt, der CO2-Ausstoß aus der Produktion sinkt und der Wasserstoff wird durch Methanisierung leichter speicherbar. Projekte gibt es auch im Bereich der Nutzung von CO2 aus der Müllverbrennung.

Mit dem Hochlauf der grünen Wasserstoffwirtschaft könnte das Thema in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. Der vorliegende Blickpunkt stellt die Berichterstattung von ContextCrew Neue Energie zum Thema zusammen. Er wird aktualisiert, wenn neue Entwicklungen redaktionell aufgegriffen werden. Ein Überblick über sämtliche Blickpunkte von ContextCrew Neue Energie kann hier aufgerufen werden.

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