Im Blickpunkt: Redox-Flow-Speicher für die Energiewende

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Prinzip einer Redox-Flow-Batterie mit unterirdischer Elektrolytlagerung (Quelle: EWE Gasspeicher GmbH)

Die Speicherung von Strom in Lithium-Ionen-Batterien hat in den vergangenen Jahren massive Fortschritte gemacht und ist auch kostenseitig für viele Einsatzbereiche eine hochattraktive Option. Die Technologie setzt zugleich auf bestimmte kritische Einsatzstoffe, die zumeist importiert werden müssen und angesichts des Markthochlaufs der Elektromobilität mit einer perspektivisch stark wachsenden Nachfrage konfrontiert sind. Auch sind Lithium-Ionen-Batterien keine geeignete Lösung für die längerfristige Speicherung von Energie, etwa für wind- und sonnenscheinarme Phasen im Herbst und Winter.

Eine Alternative zu Lithium-Ionen-Speichern bieten in einigen Einsatzbereichen Flowbatterien. Die Energie wird bei den Flowbatterien nicht in festen Elektroden gespeichert, sondern in einer Flüssigkeit. Speichermedium sind Salze, die in Wasser aufgelöst in den Tanks gelagert werden. Ein großer Vorteil liegt in der Skalierbarkeit der Redox-Flow-Batterien. Das Grundprinzip der Redox-Flow-Technologie ist hier zusammengefasst

Der vorliegende Blickpunkt informiert über die Berichterstattung über Redox-Flow-Batterietechnologien in ContextCrew Neue Energie. Der Blickpunkt wird aktualisiert, sobald die Redaktion die Berichterstattung über Redox-Flow-Batterien aufgreift und neue Entwicklungen berücksichtigt. Premium- und Digitalabonnenten von ContextCrew Neue Energie sowie Nutzer des Digitalpasses Energiespeicher haben den Komplettzugriff auf alle hinterlegten Nachrichten und Analysen im Blickpunkt. Eine Übersicht über sämtliche Blickpunkte von ContextCrew Neue Energie finden Sie hier.

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