Sowohl der VIK-Endpreisindex (292,67 Punkte; +4,55 Punkte, +1,58 Prozent) als auch der VIK-Basisindex (167,11 Punkte; +5,12 Punkte, +3,16 Prozent) sind im Juli 2018 gegenüber dem Vormonat erneut deutlich gestiegen. Die Preisanstiege der für die VIK-Indizes maßgeblichen EEX-Quartalsprodukte (Q3-18 bis Q2-19) setzen sich auch im Handelsmonat Juni 2018 weiter fort, berichtet der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK).
Die Quartalspreise haben sich dem VIK zufolge gegenüber dem Vormonat im Monatsmittel um 2,39 €/MWh (+5,34 Prozent) verteuert. Gegenüber dem Tiefstand des Basisindexes vom April 2016 (113,64 Punkte) ist das mittlerweile ein Plus von 53,47 Punkten (+47,47 Prozent). Der VIK-Endpreisindex hat mit aktuell 292,67 Punkten den bisher höchsten Wert erreicht und nähert sich der 300 Punkte-Marke.
Der Durchschnittspreis der o.g. Quartale lag im Handelsmonat Juni 2018 an der EEX bei 47,14 €/MWh. Das ist gegenüber dem Tiefstand vom April 2016 (24,82 €/MWh) ein Anstieg um 22,32 €/MWh (rund 90 Prozent). Der gleitende Jahresdurchschnitt liegt im aktuellen Monat für den VIK-Basisindex bei 152,55 Punkten und für den VIK-Endpreisindex bei 279,69 Punkten.
Beide VIK-Indizes beinhalten Quartalspreise der EEX für die folgenden vier Quartale und Netzentgelte der Netzebene 5 (MS) der Stromnetz Berlin GmbH, der Stromnetz Hamburg GmbH, der Westnetz GmbH, der Bayernwerk AG, der Netze BW GmbH sowie von Mitnetz Strom.