Sowohl der VIK-Endpreisindex (292,95 Punkte; +0,28 Punkte (+0,10 Prozent)) als auch der VIK-Basisindex (169,05 Punkte; +1,94 Punkte (+1,16 Prozent)) sind im August 2018 gegenüber dem Vormonat leicht gestiegen. Die Preisanstiege der für die VIK-Indizes maßgeblichen EEX-Quartalsprodukte (Q4-18 bis Q3-19) waren im Juli 2018 nicht so stark wie in den Vormonaten, setzen sich aber trotzdem weiter fort, berichtet der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK).
Die Quartalspreise haben sich gegenüber dem Vormonat im Monatsmittel um 0,90 €/MWh (+1,91 Prozent) verteuert. Gegenüber dem Tiefstand des Basisindexes vom April 2016 (113,64 Punkte) ist das mittlerweile ein Plus von 55,41 Punkten (+48,76 Prozent). Der VIK-Endpreisindex hat mit aktuell 292,95 Punkten den bisher höchsten Wert.
Der Durchschnittspreis der o.g. Quartale lag im Handelsmonat Juli 2018 an der EEX bei 48,04 €/MWh. Das ist gegenüber dem Tiefstand vom April 2016 (24,82 €/MWh) ein Anstieg um 23,22 €/MWh. Der gleitende Jahresdurchschnitt liegt im aktuellen Monat für den VIK-Basisindex bei 154,69 Punkten und für den VIK-Endpreisindex bei 281,47 Punkten.
Beide VIK-Indizes beinhalten Quartalspreise der EEX für die folgenden vier Quartale und Netzentgelte der Netz-ebene 5 (MS) der Stromnetz Berlin GmbH, der Stromnetz Hamburg GmbH, der Westnetz GmbH, der Bayernwerk AG, der Netze BW GmbH sowie von Mitnetz Strom.