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Kerstan legt neues Wärmekonzept für Hamburg vor: Kohleausstieg bis 2030 geplant

Wärmequellen liegen in den industriellen Hafenregionen

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Hamburg steht vor der Wärmewende. Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) will nach der Übernahme der Wärmeversorgung durch die Stadt bei der Fernwärme bis 2030 komplett aus der Kohle aussteigen, so wie es in Hamburg gesetzlich vorgeschrieben ist.
Das überalterte Heizkraftwerk Wedel soll mit der Heizperiode 2024/25 vom Netz gehen und durch ein Gaskraftwerk südlich der Elbe und klimaneutrale Wärme aus verschiedenen Quellen ersetzt werden, teilte der Umweltsenator jetzt mit. Bis spätestens 2030 soll auch das zweite Kraftwerk Tiefstack im Osten Hamburgs ohne Kohle betrieben werden.
„Das ist eines der ...

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