Die Transformation der Energieversorgung hin zu einem dekarbonisierten nachhaltigen Energiesystem stellt gerade im Stromsektor die traditionelle Struktur auf den Kopf. Damit befasst sich die für den 30. und 31. Januar 2019 geplante Konferenz „Zukünftige Stromnetze“.
Auf der Veranstaltung geht es um moderne, smarte und netzdienliche Flexibilitäten und Bewirtschaftungen sowie um die innovative Netzmodellierung. Dabei befasst sich die Konferenz mit der Frage, wie sich die Infrastruktur durch die Digitalisierung des Systems verändert und welche Technologien für ein zuverlässiges Monitoring und eine Betriebsführung des Energiesystems benötigt werden.
Es soll auch darüber diskutiert werden, wie immer mehr dezentrale Energieerzeuger und Verbraucher ins System integriert werden können, und ob eine wachsende Zahl von Elektroautos eine Belastung darstellt oder ob sie als Strompuffer genutzt werden können. Welche Strukturen in Verteil- und Übertragungsnetz benötigt werden, ist ein weiteres Thema. Zur Sprache kommen sollen auch die Stabilitätskriterien für den sicheren Betrieb des Systems.
Wie immer mehr dezentrale Energieerzeuger und Verbraucher ins System integrieren?
Auf der Konferenz geht es nach Angaben des Veranstalters Conexio darum, welchen Beitrag einzelne Technologien im Transformationsprozess zu einer nachhaltigen Energieversorgung leisten können, und ob der Netzausbau wirklich immer die beste Lösung ist.
Was sind die wichtigsten Treiber im Markt für Netzdienstleistungen?