Die Städte können ein effektiver Treiber für die Elektromobilität werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Pragmatic Analytic Services (PAS) durchgeführt hat. PAS ist eine Initiative der Unternehmens- und Kommunikationsberatung komm.passion und von Data.Science.Consulting. Es wurden rund 44.000 Facebook-Profile von Fans der Elektromobilität untersucht.
Der Studie zufolge gilt E-Mobilität als Nischenthema für sehr spezielle Zielgruppen, so könne kein ausreichender Nachfragemarkt entstehen, geschweige denn ein Leitmarkt. In dem Nischenmarkt kristallisierten sich drei Zielgruppen heraus, die der Status-Menschen, der Luxus-Ökos und der City-Hipster.
Chance auf einen enorm produktiven Konkurrenzkampf
Der Weg zur Elektromobilität sei auch die Chance auf einen enorm produktiven Konkurrenzkampf, bei dem alle gewinnen könnten – Städte, Bürger und die Umwelt. Bereits heute gebe es in immer mehr Städten vielversprechende Mobilitätskonzepte, dort herrsche eine Art Aufbruchsstimmung. Und die deutschen Städte könnten ihre Mobilitätskonzepte in alle Welt verkaufen, so Studie. Für solche Konzepte brauche es aber keine überkonzipierten Highend-Fahrzeuge. Um E-Mobilität tatsächlich zum Leben zu erwecken, werde es zuallererst nicht um Kraft und Eleganz gehen, sondern schlicht um pragmatische Alltagstauglichkeit.