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Neues Forschungsnetzwerk Energie-Start-ups: 5 Themen im Fokus

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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat das „Forschungsnetzwerk Energie Start-ups“ gestartet. Es ermöglicht jungen Unternehmen im Energiesektor, sich untereinander besser über Themen der Forschungsförderung auszutauschen.

Durch die Vernetzung mit weiteren Akteuren aus Wissenschaft, Praxis und Politik soll sich der Ergebnistransfer von der Energieforschung in die Praxis verbessern und beschleunigen, heißt es im Newsletter „Energiewende direkt“ der Bundesregierung.

Die Forschungsnetzwerke Energie sind Foren für den Wissensaustausch zwischen Forschung, Industrie und Politik – und gelten somit als wichtiges Instrument der Energieforschungspolitik. Seit 2014 hat das BMWi acht themenspezifische Forschungsnetzwerke im Rahmen des Energieforschungsprogramms aufgebaut. Das jüngste Netzwerk ist somit das Forschungsnetzwerk Energie Start-ups.

Folgende Themen und Fragestellungen stehen unter anderem im Fokus des Forschungsnetzwerks:

1. Wie können Start-ups besser in die Projektförderung eingebunden werden, zum Beispiel durch gezielte Beratung und Anpassungen im Antragsverfahren?

2. Welche Optionen haben junge Start-ups an der Startlinie, um Kapital für den nötigen Eigenmittelanteil aufzubringen?

3. Wie können für Tech-Start-ups mit Fokus auf kapitalintensiver Hardware-Entwicklung Förderoptionen für Demonstrationsanlagen und Feldtests geschaffen werden?

4. Welche Fördermodalitäten sind sowohl geeignet als auch rechtlich möglich, um der dynamischen Entwicklung von Start-ups mit Fokus auf nicht-technischen Innovationen, zum Beispiel für neue Dienstleistungen und Geschäftsmodelle, gerecht zu werden?

5. Wie kann das Gründungsumfeld für Start-ups aus dem Wissenschaftsbereich im Allgemeinen verbessert werden? Wie können Anreize für Gründungen aus den Forschungsaktivitäten heraus geschaffen werden?

Interessierte Unternehmen können sich ab sofort hier in dem Forschungsnetzwerk anmelden.

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