Der japanische Autobauer Nissan hat einen neuen Käufer für sein Batteriegeschäft gefunden, nachdem ein ursprünglich mit einem anderen Interessenten geschlossener Kaufvertrag geplatzt war. Beim neuen Käufer handele es sich um den chinesischen Windanlagenbetreiber Envision, teilte der Konzern mit.
Nissan hatte das Batteriegeschäft vergangenes Jahr zunächst an die chinesische Investmentfirma GSR Capital verkauft. Ein Kaufpreis war nicht genannt worden. GSR schaffte es jedoch nicht, das Geld für den Erwerb aufzutreiben. Ein Nissan-Sprecher sagte, das Unternehmen sei zuversichtlich, dass Envision nun zahlen könne. Auch diesmal wurde kein Kaufpreis genannt. Im Groben seien die mit Envision geschlossenen Bedingungen für den Verkauf gleich geblieben. Nissan wolle aber jetzt ein Viertel der Anteile an der Sparte behalten. (MBI)