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Großbatteriespeicher

Partners Group investiert in green flexibility

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Die Partners Group, einer der weltweit größten Akteure im Bereich Private Markets, beteiligt sich mit einer Eigenkapitalfinanzierung von bis zu 400 Mio. Euro an green flexibility, einem Entwickler von Batteriegroßspeichersystemen in Deutschland. Mit ergänzendem Fremdkapital werde ein Projektvolumen von über 1 Milliarde Euro ermöglicht. „Ziel ist es, die steigende Nachfrage nach Netzstabilität und Flexibilität durch Batteriespeicher zu decken und die Energiewende aktiv voranzutreiben“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.

Durch eine Beteiligung an green flexibility fließen im ersten Schritt bis zu 400 Mio. Euro, „um gemeinsam mit der Partners Group, im Auftrag ihrer Kunden, das Unternehmen als Marktführer zu etablieren“, heißt es. Mit der Expertise von green flexibility, der Partners Group als finanzstarken Akteur am Markt mit 150 Milliarden USD an verwaltetem Gesamtvermögen und einer aktuellen Projekt-Pipeline von über 10 Gigawatt sei das Unternehmen um Mitgründer Christoph Ostermann optimal positioniert, um die steigende Nachfrage nach Netzstabilität und Flexibilität national und international führend zu bedienen.

green flexibility bertreibt Speicher selbst

Das Gründungsteam um den ehemaligen sonnen-Chef hat bereits vor 10 Jahren das erste Virtuelle Kraftwerk in Europa marktreif entwickelt und damit Standards in der Branche gesetzt. Flexibilität im Stromnetz sei der Schlüssel zu Stabilität und Nachhaltigkeit. green flexibility entwickele und baue die Speicher nicht nur, sondern betreibe sie jahrzehntelang selbst. Dabei setzt das Unternehmen auch auf enge Kooperationen mit anderen Projektentwicklern. green flexibility agiere zudem als Branchenpionier, indem zusammen mit Netzbetreibern die lokalen Netzanforderungen gezielt in die Projektrealisierung integriert werden. „Mit der Partners Group haben wir den idealen Partner, um unser Unternehmen zu skalieren und unsere Vision einer nachhaltigen und vor allem zuverlässigen Energiezukunft zu realisieren“, sagt Ostermann.

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