Die PNE AG hat im ersten Quartal 2021 Umsatzerlöse in Höhe von 16,1 Mio. € (Vorjahr: 15,7 Mio. €), eine Gesamtleistung von 49,4 Mio. € (im Vorjahr: 25,1 Mio. €) und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 6,3 Mio. € (Vorjahr: 6,4 Mio. €) erwirtschaftet. Wie das Unternehmen berichtet, konnte man im Berichtszeitraum zwei Windparks mit rund 17 MW für das eigene Windparkportfolio fertigstellen. Damit konnte das Windparkportfolio im Eigenbetrieb im ersten Quartal auf 151,6 MW vergrößert werden. Zum Ende des ersten Quartals befanden sich darüber hinaus in Deutschland fünf Windparks mit einer Nennleistung von 97,1 MW in Bau.
Man komme dem Ziel, bis Ende 2023 den Eigenbetrieb auf bis zu 500 MW aufzubauen, Schritt für Schritt näher, sagt Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG. „Wir gehen davon aus, noch in diesem Jahr weitere Windparks für den eigenen Bestand in Betrieb nehmen zu können. Diese Windparks befinden sich bereits in Bau und weitere in den Genehmigungsverfahren.“ Der Eigenbetrieb soll neben dem Ausbau des Servicegeschäfts dazu beitragen, „die Volatilität der Ergebnisse zu verringern sowie die Ergebnisse und die Umsätze auf einem hohen Niveau zu verstetigen“.
Die Entwicklung weiterer Projekte sei national wie international weiter vorangebracht worden. Der Bau von Windparks im Kundenauftrag in Schweden wurde fortgesetzt. In Polen befinden sich ebenso zwei weiteren Windparks in Bau und ein bereits verkauftes Projekt wurde in Betrieb genommen. Darüber hinaus ist PNE in Rumänien, Frankreich, den USA, Schweden, Polen und Südafrika in Verkaufsprozesse für bereits weit entwickelte Windenergieprojekte eingestiegen, von denen einige noch in diesem Jahr abgeschlossen werden sollen.
Für die weitere Entwicklung im Kerngeschäft der Projektentwicklung und des Betriebs sieht PNE sich gut aufgestellt. Die Pipeline der Windenergieprojekte an Land, die derzeit in den verschiedenen Phasen der Projektentwicklung bearbeitet wird, konnte trotz der kontinuierlichen Realisierung von Windparks auf mehr als 5.500 MW erweitert werden. Weitere Fortschritte gab es im ersten Quartal auch bei der Entwicklung von Photovoltaik-Projekten. Hier konnte PNE die Pipeline der Projekte in der Bearbeitung auf 674 MWp ausbauen.
Das Unternehmen bestätigte angesichts der Geschäftsentwicklung die Guidance für das komplette Jahr. Demnach rechnet PNA mit einem Ebitda im Konzern in Höhe von 24 bis 32 Mio. €.
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