Die Post-EEG-Phase steht im Fokus einer Kongressveranstaltung im Rahmen der E-World Energy & Water, die Anfang Februar in Essen stattfindet. Beim Workshop am 6. Februar unter dem Titel „Erneuerbare Energien: Lösungen für nachhaltige Geschäftsmodelle in Erzeugung, Vermarktung und Vertrieb“ geht es um die Frage, welche Weichen für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren zu stellen sind.
Ralf Schemm vom BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung thematisiert die Suche nach neuen Geschäftsmodellen, wenn erneuerbare ohne Förderung vermarktet werden, bevor Kevin Hayward von BayWa r.e. Clens sich mit den Anforderungen und Lösungen für den Weiterbetrieb der Anlagen in der Post-EEG-Phase auseinandersetzt.
Wie kann das Ausschreibungsregime im EEG weiterentwickelt werden?
Frank Peter von der Denkfabrik Agora Energiewende befasst sich im Anschluss mit der Frage, wie das Ausschreibungsregime für Strom aus erneuerbaren Energien in einem EEG 2020 weiterentwickelt werden könnte. Die Potenziale von Regionalnachweisen und regionalen Stromtarifen nimmt Oliver Hummel vom Ökoenergieanbieter Naturstrom in den Blick.
Nach einer Pause geht es dann um Beschaffungsmöglichkeiten für grünen Strom und die Frage, ob Power Purchase Agreements (PPA) hier bereits eine Lösung für den Markt darstellen. Zum Abschluss befasst sich Stefan Brühl von BET mit den Trends für Geschäftsmodelle in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr.