Die Rheinenergie AG ist mitten im Wandel zum Energiedienstleister der Zukunft und arbeitet – immer häufiger in Kooperationen – intensiv an der zukunftsorientierten Marktrolle als Energie- und Nachhaltigkeitsmanager. Dazu gehören die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Dienstleistungen ebenso wie die Digitalisierung und der weitere Ausbau der technischen Systeme und der erneuerbaren Energie, teilte der Kölner Versorger anlässlich der Vorstellung der Geschäftszahlen für 2016 mit.
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„Wir sehen unsere Rolle vor allem darin, komplexe Aufgaben für unsere Kunden zu lösen. Wir sind dafür auch gut aufgestellt, denn traditionell verfügen wir über eine breite Palette an Know-how“, so der Vorstandsvorsitzende Dieter Steinkamp: „Wir werden künftig immer weniger auf Angebote für einzelne Produkte, wie z. B. Strom und Gas, setzen. Die Stärke der Rheinenergie bestehe in der Bündelung der verschiedenen Kompetenzen in integrierte Dienstleistungen und Services für moderne, energieeffiziente Lösungen.
Kooperationen, virtuelles Kraftwerk, Quartierslösungen und Smart Meter
Eine wichtige Rolle im veränderten Marktumfeld spielen für Rheinenergie Kooperationspartnerschaften. Als Teil eines leistungsfähigen, breit aufgestellten Stadtwerke-Konzerns kombiniere der Versorger seine eigenen Dienstleistungen mit denen seiner Stadtwerke-Schwestergesellschaften und erweitere so sei Portfolio. Ein Beispiel für eine solche koordinierte Bündelung vieler differenzierter Services sei die Quartiersentwicklung für das Lindgens-Areal in Köln-Mülheim. Neben Energie- und Telekommunikationsnetzen, Ladetechnik für Elektromobilität, Einbindung des öffentlichen Personen-Nahverkehrs in Mobilitätsketten für Car-Sharing, Fahrrad und Auto werde neben der Infrastruktur auch der integrierte Betrieb langfristig aus einer Hand gesichert.
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