RWE hat vor dem Hintergrund eines dynamischen Marktumfelds hat die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2022 angehoben. Das bereinigte Ebitda des RWE-Konzerns für das Geschäftsjahr wird nun in einer Bandbreite von 3,6 bis 4,0 Mrd. € erwartet (zuvor 3,3 bis 3,6 Mrd. €). Das bereinigte Ebitda des Kerngeschäfts soll sich auf 2,9 bis 3,3 Mrd. € (2,75 bis 3,05 Mrd. €) belaufen. Für das bereinigte Ebit werden 2,0 bis 2,4 Mrd. € (1,7 bis 2,0 Mrd. €) veranschlagt, für das bereinigte Nettoergebnis 1,3 bis 1,7 Mrd. € (1,1 bis 1,4 Mrd. €).
In den Bereichen Offshore-Wind sowie Onshore Wind / Solar wurde das obere Ende des erwarteten Korridors um je 50 Mio. € angehoben. Bei Offshore-Wind soll sich das Ebitda nunmehr zwischen 1.350 und 1.600 Mio. € bewegen, bei den Onshore-Wind- und Solaraktivitäten geht die Gruppe von einem Ebitda von 650 bis 700 Mio. € aus. Den deutlichsten Anstieg erwartet RWE im Segment Wasser/Biomasse/Gas. Hier wurden bislang 550 bis 650 Mio. € als bereinigtes Ebitda erwartet, nunmehr geht RWE von 700 bis 900 Mio. € aus.
„In einem dynamischen Marktumfeld können wir höhere Erzeugungsmargen erzielen“, sagt Michael Müller, Finanzvorstand der RWE AG. Damit sei der Konzern in einer noch besseren Position, um die Growing-Green-Strategie umzusetzen.
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