Das Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) will sich mit einem Digital Innovation Office den Herausforderungen der Digitalisierung der Energiewelt stellen.
Wie die Schweizer Regierung mitteilt, bildet das vom BFE erstellte Dialogpapier „Digitalisierung und die Energiewelt“ dazu den Auftakt und liefert die Einladung für einen vertieften Austausch mit den Akteuren aus Wirtschaft und Forschung.
Seit 2017 beobachtet und analysiert das Bundesamt die digitalen Entwicklungen in der Energiewelt. Das jetzt veröffentlichte Dialogpapier fasst die bisherigen Arbeiten zusammen und beschreibt mögliche Auswirkungen der Digitalisierung.
Das Dialogpapier zum Stand der digitalen Transformation in der Energiewelt pflegt eine interdisziplinäre Herangehensweise und identifiziert wichtige Entwicklungen in 14 Fachartikeln zu den Themen:
- Internet of Things – IoT
- Big Data – Neue Informationsquellen und Analysen für Energieversorger
- Lernende Maschinen für neue Erkenntnisse aus Energiedaten: „Machine Learning“
- Digitale Abrechnungsdienstleistungen. Daten als Basis für neue Produkte: Virtuelle Speicher
- Elektronische Identität. Vollautomatisierter Strommarkt für Endkunden
- Digital platforms
- Datahub – Plattform zur Datenbereitstellung im Strommarkt
- Digitale Koordination im Strommarkt: Einsatz von Flexibilität
- API – Vernetzung von Maschinen
- Digitalisierung im Gebäudebereich und Building Information Modeling
- Multimodale Mobilitätssysteme und -lösungen für eine energieeffiziente Mobilität
- Blockchain
- Cyber-Sicherheit: Schutz vor Cyber-Risiken im Energiebereich
- Drohnen – Chancen und Risiken für den Energiesektor.
Welche Potenziale hat die Blockchain in der Energiewirtschaft?