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Sieben Biomasse-HKW waren bei Ausschreibung erfolgreich

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Die meisten Großanlagen, die in der zweiten Ausschreibungsrunde für Biomasse erfolgreich waren, nutzen feste Biomasse. Von den bezuschlagten Kleinanlagen entfallen hingegen die meisten Anlagen auf das Segment der Biogasanlagen. Das geht aus einer detaillierten Analyse der zweiten Biomasse-Ausschreibungsergebnisse durch das Berliner Beratungsunternehmen enervis hervor.

Daneben wurden jeweils eine Biomethan-Anlage mit 255 kW sowie eine 60-kW-Anlage mit flüssiger Biomasse bezuschlagt. Die Zahlenwerte in der folgenden Abbildung zeigen, wie viele Zuschläge auf die jeweilige Brennstoffkategorie entfallen und welche mittlere Anlagengröße dabei bezuschlagt wurde.

Gesamtleistung der bezuschlagten Anlagen nach Kategorie:

Mehr als die Hälfte der Gebote stammte in der zweiten Biomasse-Ausschreibungsrunde von Anlagen der Kategorien 150 bis 500 kW sowie kleiner 150 kW, wobei diese Gruppen lediglich zehn Prozent der insgesamt bezuschlagten Leistung ausmachen. Enervis zufolge zeigt sich, dass das Anlagensegment kleiner 150 kW starken Gebrauch von der Ausnahmeregelung zur Auktionsteilnahme für Bestandsanlagen macht, ihre gesamte Gebotsleistung sei aber im Vergleich zu den größeren Anlagenklassen gering.

Quelle: Enervis energy advisors

Lesen Sie hier die Empfehlungen von enervis, die sich für die nächsten Biomasse-Ausschreibungsrunden ergeben:

Enervis rechnet mit steigenden Angeboten bei Biomasse-Ausschreibungen

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