Den Nutzen der Digitalisierung für eine erneuerbare und klimaneutrale Energieversorgung in Bestandsquartieren aufzeigen, dieses Ziel hat sich das Reallabor „Smart East“ gesetzt. Das Leuchtturmprojekt, das aktuell in der Karlsruher Oststadt gestartet ist, legt den Fokus auf eine möglichst nachhaltige Energieversorgung in Bestandsquartieren mit sowohl Gewerbe- als auch Wohnflächen, im Gegensatz zu vielen anderen Projekten, die auf Neubauquartiere zielen. In drei Jahren sollen im Smart-East-Quartier die Sektoren Strom, Wärme, Kälte und Verkehr digitalisiert und energetisch vernetzt werden.
Neben der Stadt Karlsruhe als wesentlichem Initiator gehören auch die Stadtwerke Karlsruhe, das FZI Forschungszentrum Informatik, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie das IT-Unternehmen Seven2one Informationssysteme zu den verantwortlichen Projektpartnern. Sieben weitere assoziierte Partner sind die Technologiefabrik Karlsruhe, die SmartGrids-Plattform Baden-Württemberg, fokus.energie, die Badische Energie-Servicegesellschaft, das CyberForum, die TechnologieRegion Karlsruhe sowie die Hoepfner Bräu Friedrich Hoepfner Verwaltungsgesellschaft. Damit sind alle Stakeholder des Quartiers an Bord und tragen mit ihren spezifischen Kompetenzen zum Erfolg des Projekts bei.
Mehr Informationen stehen auf der Projektwebsite www.smart-east-ka.de zur Verfügung.