Statkraft hat mit dem Zementhersteller Opterra ein Power Purchase Agreement (PPA) über die Lieferung von Grünstrom aus Onshore-Windanlagen geschlossen. Statkraft wird demnach im Zeitraum 2022 bis 2025 jährlich rund 30 GWh Windstrom an die Opterra Werke in Karsdorf (Sachsen-Anhalt), Wössingen (Baden-Württemberg) und Sötenich (Nordrhein-Westfalen) liefern. Der Windstrom wird in vier Windparks erzeugt, die keine EEG-Förderung mehr erhalten. Das PPA ermögliche damit den wirtschaftlichen Weiterbetrieb der ausgeförderten Windanlagen.
Das Power Purchase Agreement zur Belieferung der drei Zementstandorte mit Grünstrom sei für Opterra ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Werke, sagt Danilo Buscaglia, Vorsitzender der Geschäftsführung von Opterra. Mit den PPA-Stromlieferungen beginne ab 2022 die Umstellung des Anlagenbetriebs auf erneuerbare Energien. „Die Vereinbarung gibt der in diesem Jahr gestarteten Nachhaltigkeitsinitiative den nötigen Rückenwind für die Umsetzung weiterer Maßnahmen.“
Kontext und Hintergrund:
Im Blickpunkt: Post-EEG-Vermarktung von Strom aus Windenergieanlagen