Die Schaper Gruppe wird gemeinsam mit dem Batteriespeicher-Hersteller Tesvolt verschiedene Projekte im Bereich „Grüner Wasserstoff“ umsetzen. Für Tesvolt ergibt sich daraus eigenen Angaben zufolge der größte Auftrag in der Firmengeschichte. Bis zum Jahr 2023 rechnet das Wittenberger Unternehmen mit einem Umsatz in Höhe von rund 40 Mio. € aus der Kooperation. Die Schaper Gruppe installiert Tesvolt Stromspeicher mit einer Gesamtkapazität von bis zu 40 Megawattstunden (MWh) für den Wasserstoffpionier Apex Group. Die intelligenten Batteriespeicher versorgen Wasserstoff-Elektrolyseure zuverlässig mit Strom, wenn Solar- oder Windanlagen nicht genug Energie produzieren.
Apex versorgt Industrieunternehmen weltweit mit Wärme und Strom, beide werden komplett emissionsfrei aus Wasserstoff gewonnen. Dabei erzeugt ein Elektrolyseur Wasserstoff mit Strom aus erneuerbaren Energien. Liefern Solar- und Windenergieanlagen hierfür nicht genug Strom, versorgen die Hochleistungs-Stromspeicher von Tesvolt den Elektrolyseur mit zwischengespeicherter grüner Überschussenergie. Auch wenn das öffentliche Stromnetz ausfällt, übernehmen die Tesvolt Speicher eine unterbrechungsfreie Stromversorgung aller Verbraucher.
Die Schaper Gruppe plant und implementiert die übergeordnete Steuer- und Regeltechnik und energetische Einbindung für die Anlagen zur Wasserstoffherstellung. In seinen Projekten für Apex setzt Schaper ausschließlich auf die intelligenten Batteriespeicher aus Wittenberg. „Besonders der Wirkungsgrad und die Lebensdauer der Stromspeicher von Tesvolt sind ausgezeichnet im Vergleich zu anderen Herstellern“, sagte Hermann Huss, Inhaber und Geschäftsführer der Schaper Gruppe.