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Verbund AG: Flexibilitätsprodukte und Netzergebnis erhöhen Ebitda-Prognose

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Die Verbund AG erhöht neben der Ebitda-Prognose für das Geschäftsjahr 2017 auch die Prognose für das bereinigte Konzernergebnis und für die Dividende. Wie der Wiener Energiekonzern mitteilt, ist die Erhöhung der Ebitda-Prognose auf rund 920 Mio. € (bisher: rund 830 Mio. €) im Wesentlichen auf eine überdurchschnittliche Wasserführung im Quartal 4/2017, ein besseres Ergebnis im Segment Netz, die Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramme sowie auf einen höheren Beitrag der Flexibilitätsprodukte zurückzuführen.

Diese Punkte führten auch zu einer Erhöhung des um Einmaleffekte bereinigten Konzernergebnisses auf rund 350 (300) Mio. €. Zusätzlich positiv wirkte im Ebitda der Einmaleffekt aus dem Verkauf von Anteilen am E-Mobility Provider Smatrics. Die Anpassung der Prognose im berichteten Konzernergebnis auf rund 300 Mio. € für das Geschäftsjahr 2017 sei neben den angeführten positiven Faktoren auch auf negative Einmaleffekte aus Werthaltigkeitsprüfungen zurückzuführen.

Die Dividende wird den Angaben zufolge rund 40 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses betragen und somit auf rund 0,40 € pro Aktie steigen (2016: 0,29 € pro Aktie). Weitere Details zum Jahresergebnis 2017 werden im Rahmen der Ergebnisveröffentlichung am 14. März 2018 bekannt gegeben.

Netzsteuerung: Verbund profitiert von wachsendem Bedarf an Flexibilitätsprodukten

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