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Rückblende

Wie die Energiewende vor 15 Jahren aussah – und was daraus geworden ist (Teil 1)

ContextCrew-Rückblende Teil 1: Jahre 2008 und 2009

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Im Januar 2008 ist der Informationsdienst ContextCrew Neue Energie – damals noch unter der Marke EUWID Neue Energie – an den Start gegangen. Seitdem hat sich sehr viel bei der Transformation des Energiesystems geändert. Die dreiteilige Rückblende gibt einen Einblick in die Entwicklungen rund um die Dekarbonisierung des Energiesystems entlang der Berichterstattung von ContextCrew Neue Energie. (Nachweis für Beitragsbild: ContextCrew)

Interessant sind einerseits die Prognosen von damals, die wir an den realen Entwicklungen gespiegelt haben. Andererseits ist aufschlussreich, welche Trends aus den Jahren 2008 ff. sich als nicht nachhaltig erwiesen haben, welche Prognosen zutreffend waren – und welche Diskussion sich 15 Jahres später in artähnlicher Weise wiederholt. Um den Vergleich zu erleichtern, haben wir unter dem Stichwort „Vorgespult“ aktuelle Entwicklungen eingefügt.

Jahr 2008

Erneuerbare erreichen Anteil von 14,3 Prozent am Stromverbrauch

Zum Start der allerersten Ausgabe des Informationsdienstes steht die Entwicklung im Jahr 2007 im Fokus. Der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Stromverbrauch erhöhte sich von 11,9 Prozent im Vorjahr auf 14,3 Prozent. Das entspricht 86,71 TWh im Jahr 2007. Damit entspräche allein der Zuwachs eines Jahres der Jahresproduktion eines Kernkraftwerkes, sagte der damalige BEE-Präsident Johannes Lackmann. Hauptträger des Wachstums in der Stromproduktion war die Windenergie mit 38,5 TWh. Bioenergie trägt 23,5 TWh zum Strommix bei. Die Photovoltaik erreicht 2007 gerade einmal 3,0 TWh.

Wenige Wochen später präsentiert das Umweltbundesamt eine Studie, nach der die erneuerbaren Energien im Stromsektor bis zum Jahr 2030 einen Beitrag von 224 TWh leisten könnten – aber nur, wenn die bestehenden politischen Maßnahmen deutlich verschärft werden. Das entspräche einem Anteil von 45 Prozent an der Stromerzeugung. In einem „Weiter so“-Szenario würden die Erneuerbaren 2030 lediglich 120 TWh zur Stromerzeugung beitragen.

Vorgespult: Heute wird für das Jahr 2030 ein Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung von 80 Prozent angepeilt; die Erneuerbaren-Erzeugung erreichte im Jahr 2023 bereits 272,4 TWh.

Damals wie heute: Ärger über Importe von Biokraftstoffen zweifelhafter Nachhaltigkeit

Ärger verursacht Anfang 2008 die Verwendung von importiertem, nicht nachweisbar nachhaltig produziertem Ethanol durch die Mineralölwirtschaft. „Während deutsche Biokraftstoffanlagen mittlerweile reihenweise abgestellt werden, weil sie keine Abnehmer für ihre nachhaltig hergestellten Produkte finden, bedient sich die Mineralölwirtschaft zweifelhafter Billigware“, sagte Petra Sprick, Geschäftsführerin des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB).

Vorgespult: Unter anderen Vorzeichen ist auch heute der Import von Biokraftstoffen zweifelhafter Nachhaltigkeit ein Thema in Deutschland. Im Fokus stehen dabei Importe von vermeintlich fortschrittlichen Biokraftstoffen aus China.

Derweil nimmt hierzulande die Teller-oder-Tank-Debatte Fahrt auf. Zum Ende des Jahres 2008 legt der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) sein Hauptgutachten „Zukunftsfähige Bioenergie und nachhaltige Landnutzung“ vor. Fazit der Wissenschaftler: „Biokraftstoffe der ersten Generation wie Biodiesel aus Raps oder Bioethanol aus Mais sind für den Klimaschutz ungeeignet.“ Die Branche reagiert empört. Die Klimabilanz von Raps als wichtigstem Rohstoff für die Biokraftstoffproduktion werde in dem Gutachten „völlig falsch bewertet“, kritisieren VDB, UFOP und der Deutsche Bauernverband (DBV).

Erneuerbarer Wärmemarkt: Bioenergie 2007 von überragender Bedeutung

Am Wärmemarkt sind erneuerbare Energien im Jahr 2007 nahezu mit Biomasse gleichzusetzen. Mit rund 93 Prozent stellt die gesamte Biomasse im Jahr 2007 den größten Anteil bei der Erzeugung von Wärme aus erneuerbaren Energien. Von einer Wärmebereitstellung von 90,2 TWh entfallen 84 TWh auf Biomasse. Die Solarthermie erreicht einen Anteil von 4,1 Prozent an den Erneuerbaren, die oberflächennahe Geothermie 2,4 Prozent und die die tiefe Geothermie 0,2 Prozent.

Vorgespult: Im Jahr 2023 ist die Bereitstellung erneuerbarer Wärme laut UBA auf 205,5 TWh gestiegen, noch immer dominiert die Biomasse. Allerdings ist vor allem der Anteil von (oberflächennaher) Geothermie gestiegen, insgesamt erreicht sie 12,5 Prozent Anteil an der erneuerbaren Wärme, die Solarthermie hat einen kaum veränderten Anteil von 4,4 Prozent.

Mai 2008: „Wir brauchen deutlich beschleunigte Genehmigungsverfahren“

Bei einer Anhörung im Umweltausschuss des Bundestags wird im Mai 2008 mehr Tempo beim Netzausbau gefordert. „Wir brauchen deutlich beschleunigte Genehmigungsverfahren“, forderte Wilfried Köplin vom Verband der Chemischen Industrie. Auch Werner Diwald, damaliger Geschäftsführer von Enertrag stellte fest, dass der Ausbau der Stromnetze nicht mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien Schritt gehalten habe. Für das Ausbauziel der Bundesregierung von bis zu 30 Prozent erneuerbarer Energien am Stromverbrauch im Jahr 2020 reiche jedoch selbst ein optimaler Netzausbau nicht aus.

Vielmehr sei es nach Ansicht von Enertrag erforderlich, dass der Entwurf für das EEG Anreize für eine bedarfsgerechte Einspeisung für Strom aus erneuerbaren Energien schafft. So könnten Virtuelle- oder Hybridkraftwerke sowie Speichertechnologien durch eine Zusatzvergütung vorangebracht werden. Zudem könnten die Stromnetze entlastet werden, wenn mehr Biomethan und Wasserstoff ins Erdgasnetz eingespeist würden.

Vorgespult: Die Ampel-Regierung hat sich in den Jahren ab 2022 die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren auf die Fahnen geschrieben und hierzu an verschiedenen Stellen regulatorische Anpassungen vorgenommen.

EEG Novelle 2008 bringt deutliche Kürzung der Vergütung von PV-Anlagen

Die Novelle des EEG wird im Juni 2008 verabschiedet und bringt eine deutlich verschärfte Degression im Bereich der Photovoltaik. Neue Anlagen mit einer Leistung von einem Megawatt sowie Freiflächenanlagen erhalten ab 2009 eine um ein Viertel gekürzte Vergütung, für Kleinanlagen beträgt die Degression 8 Prozent. Zudem werden für die Folgejahre weitere Degressionsschritte festgelegt.

Derweil droht die Konkurrenz aus China an Macht zu gewinnen. Chinas seinerzeit größter Solarzellenhersteller Suntech setzte die deutschen Rivalen mit aggressiver Kosten- und Preisreduktion unter Druck. „In den kommenden drei Jahren werden die Kosten für Silizium um 50 Prozent fallen“, prognostizierte Suntech-Chef Shi Zhengrong. „Damit nährt der Suntech-Chef die Befürchtungen, dass deutsche Vertreter wichtige Wettbewerbsvorteile einbüßen werden“, heißt es in dem in Ausgabe 13.2008 erschienenen Bericht.

Aus heutiger Sicht sind die im Jahr 2008 formulierten Ausbauperspektiven für die Photovoltaik in Deutschland bemerkenswert. In der „Leitstudie 2008“ wird im Leitszenario davon ausgegangen, dass der jährliche Zubau von 1,3 Gigawatt im Jahr 2009 auf 1,0 GW im Jahr 2020 zurückgehen wird. „Dies führt zu einer installierten Leistung in 2020 von 17.900 MWp und einer Stromerzeugung von 16 TWh/a“, heißt es in der Analyse. „Deutliche Kostendegressionen (Stromgestehungskosten (real) in 2020: 15 ct/kWh; in 2030: 11 ct/kWh) führen auch nach 2020 zu einem stetigen Wachstum, das bis 2030 in einer installierten Leistung von 24.000 MWp resultiert.“

Vorgespult: Im Mai 2024 sind nach Daten der Bundesnetzagentur in Deutschland PV-Anlagen mit einer Leistung von 88.854 MWp installiert. Analysen des ZSW vom Dezember 2023 kalkulieren für PV-Anlagen, die im Jahr 2025 in Deutschland ans Netz gehen, mit Stromgestehungskosten zwischen 7,2 und 7,6 ct/kWh.

Brandenburg siegt beim Bundesländerpreis für erneuerbare Energien

Im November 2008 kürt die Agentur für Erneuerbare Energien das Land Brandenburg zum „Besten Bundesland für erneuerbare Energien“. Die Förderprogramme des Landes deckten am umfassendsten alle Technologien ab, wendeten sich an Privatpersonen, Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen und seien im Internet leicht zugänglich. Mit dem Energiekonzept „Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg“ seien zudem quantitativ messbare Ziele für den Ausbau der einzelnen erneuerbaren Energieträger festgelegt worden, lobt die Jury.

Jahr 2009

Kontroverse zu EU-Klimapaket: „Meilenstein“ oder „Schatten seiner selbst“?

Zum Start in das Jahr 2009 steht die Diskussion über das Mitte Dezember 2008 vom Europäischen Parlament verabschiedeten EU-Klimapaket im Blickpunkt. Während etwa die SPD-Abgeordnete Mechthild Rothe das Paket als „neuen Schub für Europas Erfolgsstrategie zur Förderung erneuerbarer Energien“ bezeichnete, sprachen Umweltverbände und andere NGOs im Vorfeld der Abstimmung im Parlament von einem „faulen Kompromiss“ und nannten den verabschiedeten Text einen „Schatten seiner selbst“. Die Branche der erneuerbaren Energien begrüßte die Einigung nach langen Verhandlungen zwischen Parlament, Kommission und den Staatsund Regierungschefs.

Die EU will mit dem verabschiedeten Klimapaket den Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid bis 2020 um 20 Prozent im Vergleich zu 1990 senken. Gleichzeitig soll der Anteil von regenerativen Energieträgern wie Sonne und Wind am Verbrauch bis 2020 auf durchschnittlich 20 Prozent steigen. Zur Zeit liegt dieser Anteil EU-weit bei 6,4 Prozent. Deutschland muss bis 2020 seinen Anteil an erneuerbaren Energien von 5,8 auf 18 Prozent steigern.

Vorgespult: Laut Statistischem Bundesamt wurde der Anteil des Bruttoendenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien in Deutschland bis 2020 auf 19,1 Prozent gesteigert und somit das Ziel übertroffen. 2022 erhöhte sich der Anteil auf 20,8 Prozent. 2010 hatte der Anteil noch bei 11,7 Prozent gelegen.

EnBW ermittelt hohe Zufriedenheit bei Nutzern von Wärmepumpen

Der Karlsruher Versorger EnBW Energie Baden-Württemberg hat bei seinen Kunden eine hohe Zufriedenheit mit geothermischen Heizungsanlagen ermittelt. Wie das Unternehmen mitteilte, gaben 92 Prozent der knapp 1.000 an der Umfrage teilnehmenden Kunden an, dass die Anlage ohne Probleme laufe. 97 Prozent würden sich im Nachhinein noch einmal für eine Erdwärmeanlage entscheiden. Trotz der häufig angemerkten hohen Investitionskosten und Anfangsschwierigkeiten seien fast alle Nutzer zuversichtlich, dass sich die relativ junge Technologie zukünftig bewähren und die Anlage sich langfristig als rentabel erweisen werde.

BEE: „Erneuerbare Energien decken 2020 fast die Hälfte des Strombedarfs“

Anfang 2009 wagt der Bundesverband Erneuerbare Energie eine Prognose zum Ausbau der erneuerbaren Energien am Strommarkt. Ergebnis: „Die erneuerbaren Energien werden im Jahr 2020 mit einem Anteil von rund 47 Prozent fast die Hälfte des deutschen Strombedarfs decken. Die installierte Leistung an erneuerbaren Energien wird nach den Berechnungen des BEE von 34 GW im Jahr 2007 auf 111 GW im Jahr 2020 steigen. Die Ökostromerzeugung läge dann bei etwa 278 TWh.

Vorgespult: Für Prognosen aus jener Zeit ist der BEE hier bemerkenswert treffsicher gewesen. Die Bundesnetzagentur meldete im Januar 2021 für das Berichtsjahr 2020 einen Anteil der erneuerbaren Energien an der Netzlast in Höhe von 49,3 Prozent. Die Erzeugung lag dabei mit 233,1 TWh etwas unterhalb der BEE-Prognose, dafür lag auch die Netzlast mit 474,9 TWh deutlich unter den BEE-Erwartungen.

VDB kritisiert Desinteresse auf Seiten der Politik

Der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) beklagt Anfang des Jahres 2009 ein unzureichendes Interesse der Politik an den Belangen der Biokraftstoffbranche. Zwei Monate zuvor hätten die Biokraftstoffhersteller 250 Adressaten angeschrieben und über die „dramatische“ Situation der Branche informiert, berichtete der VDB anlässlich der „Grünen Woche“ Ende Januar in Berlin.

Von den angeschriebenen Wahlkreisabgeordneten in Bundestag und Landtagen sowie Landesministerien und Bundesrat hätten bis zum Berichtszeitpunkt nur acht Politiker geantwortet. „Während viele mittelständische Produzenten aufgrund der von der Bundesregierung vorgesehenen sinkenden Quote für Biokraftstoffe am Gesamtkraftstoffmarkt in den Ruin getrieben werden, verweigert die Politik wichtige Antworten“, sagte der damalige VDB-Präsident Johannes Lackmann. Das Ergebnis der Briefaktion sei „erschütternd“, zumal man die Politiker aus den für das Thema Biokraftstoffe zuständigen Ausschüssen angeschrieben habe.

„Roadmap Energiepolitik 2020“: BMU setzt auf Erneuerbare, Kohle und Gas

Nach den Vorstellungen des Bundesumweltministeriums (BMU) soll die Energieversorgung 2020 auf erneuerbaren Energien, Kohlekraft und flexiblen Gaskraftwerken fußen. Dies ergibt sich aus der „Roadmap Energiepolitik 2020“, die BMU-Staatssekretär Matthias Machnig im Februar 2009 in Berlin vorstellte. „Wir werden den Anteil der erneuerbaren Energien bei der Stromversorgung bis 2020 auf über 30 Prozent ausbauen, den Atomausstieg umsetzen und uns für effizientere fossile Kraftwerke einsetzen“, sagte der SPD-Politik Machnig.

Im März 2009 legt das BMU vorläufige Schätzungen vor, nach denen die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien im Vorjahr auf insgesamt 278.000 angestiegen ist. Trotz stagnierender Beschäftigungsanzahl entfiel 2008 mit 95.800 Arbeitsplätzen erneut der größte Beschäftigungsanteil auf die Nutzung von Biomasse und -gas sowie Biokraftstoffen. Die Beschäftigung im Bereich Windenergie stieg auf 85.100, im PV-Segment waren 57.000 Menschen beschäftigt.

Vorgespult: Nach Berechnungen des BMWK waren im Jahr 2022 im Bereich der erneuerbaren Energien 387.700 Menschen beschäftigt. Davon entfielen 124.200 auf die Windenergie, 117.900 auf die Bioenergie und 84.100 auf die Photovoltaik. Das größte Wachstum entfällt auf die Umweltwärmenutzung mit 55.000 dank des starken Zuwachses bei Wärmepumpen. Trotz Zuwächsen liegt die Beschäftigung im Erneuerbaren-Sektor 2022 noch unter ihrem Wert von 2011, als eine boomende PV-Branche zu einer Gesamtbeschäftigung von 415.700 Menschen im Erneuerbaren-Sektor geführt hatte – 156.700 davon in der PV.

Photovoltaik: Experten erwarten „massive Marktverschiebungen“

Erstmals in ihrer Geschichte korrigiert die deutsche Solar-Branche nach dem Rekordjahr 2008 und zweistelligen Wachstumsraten ihre Prognosen für das Jahr 2009 deutlich nach unten. Diese Entwicklung hat nach Einschätzung der Münchner Unternehmensberatung Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zwei Ursachen. Einerseits werde die Branche von der aktuellen konjunkturellen Entwicklung getroffen, andererseits erreiche das Photovoltaikgeschäft zunehmend das Stadium eines reifen Marktes. Trends wie die Nachfrageverschiebung weg von Deutschland hin zu internationalen Märkten, der drastische Subventionsrückgang sowie die Konsolidierung des Marktes zwängen die Unternehmen dazu, „radikale Maßnahmen“ zu ergreifen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu sichern.

„Wir gehen davon aus, dass Deutschland mit einem derzeitigen Marktanteil von knapp 50 Prozent am Weltmarkt bis 2020 enorm an Bedeutung verlieren wird“, so Johannes Spannagl, Mitglied der Geschäftsleitung bei W&P. „Zu diesem Zeitpunkt wird der deutsche Markt deutlich weniger als 10 Prozent darstellen und hinter den ostasiatischen Ländern, den USA und Australien deutlich zurückfallen.“

Der „äußerst fragmentierten“ Photovoltaik-Branche stehe ein starker Konzentrationsprozess bevor, der durch die sinkende Investitionsbereitschaft in der Finanzkrise noch verschärft werde, heißt es weiter.

In unserem zweiten Teil der Rückblende geht es in der kommenden Woche um die Jahre 2009 bis 2011. Im Fokus steht unter anderem die Debatte um die Solarförderung im Jahr 2010, aber auch das Energiekonzept der damaligen Bundesregierung, die plante, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern – doch dann kam Fukushima.

Die gesamte Rückblende im Überblick:

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