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Windenergie an Land: Das große Ranking der Bundesländer

Wie entwickelt sich der Ausbau der Windenergie in Deutschland? Und wie kommen die einzelnen Bundesländer voran bei Zubau, Repowering & Co.? Welche politischen Rahmenbedingungen sind zu beobachten in den Ländern und welche Instrumente kommen zum Einsatz, um die gesetzlichen Flächenziele zu erreichen? Auf diese Fragen geben die Berichterstattung der ContextCrew zur Windenergie und das große Windenergie-an-Land-Ranking von ContextCrew Neue Energie Antworten. 

In den vergangenen beiden Jahren hat sich das Thema Windenergie an Land allmählich aus seinem Tal herausbewegt, insbesondere bei den Genehmigungen sind 2024 bereits große Fortschritte erreicht worden. Jetzt geht es für die Windenergiebranche darum, den Zubau zu beschleunigen und die Genehmigungsdynamik in Neu- und Repoweringprojekte umzusetzen und die Windenergie an Land als „Leistungsträger“ der Energiewende weiter zu stärken. Details zur Entwicklung in den Jahren 2024 und 2023 finden sich in einem gesonderten Beitrag.

Das Jahr 2025: Wie entwickelt sich der Ausbau der Windenergie an Land aktuell?

Die nachstehende Tabelle zeigt, wo die Bundesländer im laufenden Jahr in Sachen Windenergie an Land stehen. Als Referenz ist die Entwicklung im Jahr 2024 mit aufgeführt, die Tabelle ist interaktiv, mit einem Klick auf die einzelnen Kategorien wie Bruttozubau 2025 oder Nettozubau 2025 kann die Tabelle entsprechend sortiert und somit ein Ranking erzeugt werden.

Die graphische Darstellung in der Länderkarte macht ebenfalls deutlich, dass die Musik in Sachen Windenergie an Land aktuell vor allem in Nordrhein-Westfalen spielt.

Vorgeschichte: Wie hat sich der Bruttozubau in den Bundesländern in den vergangenen Jahren entwickelt?

Ein Chart-Race zeigt, wie sich der Bruttozubau bei der Windenergie an Land in den vergangenen elf Jahren verschoben hat. In vielen Ländern gibt es beim Ausbau Dellen, Bayern etwa war vor zehn Jahren gut positioniert, hat dann aber den Anschluss verloren, NRW bewegte sich zunächst im Mittelfeld, hat im Jahr 2024 aber die Spitze übernommen und könnte angesichts der Genehmigungszahlen vorerst diese Position verteidigen. Niedersachsen zeigt sich stabil immer in der Spitzengruppe.

Der Blick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre kann auch der nachstehenden Graphik entnommen werden. Über die Schaltfläche können einzelne oder mehrere Jahre ausgewählt werden, um den direkten Vergleich zwischen den Ausbaujahren zu erhalten. Erstmals seit 2017 wurde 2023 ein Zubau in einzelnen Bundesländern in Höhe von mehr als 1.000 MW erreicht. Seinerzeit hatte Niedersachsen die Nase vorne, 2023 war es Schleswig-Holstein. 2024 hat nun NRW die Spitze übernommen.

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