In Europa hat die Dynamik beim Ausbau der Windenergie im Jahr 2023 deutlich zugenommen. Wie die Analysen von WindEurope zeigen, hat hierzu auch der deutsche Markt einen wichtigen Beitrag geleistet. Wie die FA Wind ergänzend festhält, ist hierzulande vor allem auch eine höhere Dynamik im Bereich der Genehmigungen zu beobachten. (Nachweis für Beitragsbild: Karin Jähne / stock.adobe.com)

Der Titelbereich von ContextCrew Neue Energie 10.2024 ist dem Status der Windbranche in Deutschland und Europa gewidmet. Es ist durchaus auffällig, dass nach einer schwächeren Phase im Jahr 2023 wieder der Optimismus in die (Ausbau-)Zukunft wächst. Die von der Bundesregierung, aber auch von der EU-Kommission ergriffenen Maßnahmen zur Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren bringen erste Früchte hervor.

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Der nächste große Engpass, der sich andeutet, ist der Netzausbau. Gerade im Offshore-Bereich ist die Lage kritisch. Allein in Deutschland seien bis zu 6 GW Offshore-Windkapazität von Verzögerungen beim Netzanschluss betroffen, berichtet WindEurope. Derweil hat die BNetzA die nächste Runde der Ausschreibungen für Offshore-Windenergie gestartet, dieses Mal geht es um Flächen für eine Leistung von 5,5 GW.

Auch für die Bioenergie hat sich in Sachen Ausschreibungen etwas getan: Die Netzbehörde hat die Höchstwerte für die anstehenden Auktionen im laufenden Jahr bekannt gegeben. Demnach steigt der Höchstwert für neue Biomasseanlagen von bisher 17,67 ct/kWh auf jetzt 19,43 ct/kWh. Das Hauptstadtbüro Bioenergie spricht von einem „positiven und wichtigen Signal“ an die Bioenergiebranche. „Gesicherte Leistung aus Bioenergie verdient einen angemessenen Preis im Energiesystem der Zukunft.“

Zu den Topthemen der Vorwoche:

Biogas als Flexibilitätsanker: Dezentrale regenerative Option mit begrenztem Haltbarkeitsdatum