Nach acht Jahren wird die Vorstandsvorsitzende Dr. Susanna Zapreva die enercity AG zum Jahresende verlassen. Das gab das Unternehmen am Montagabend bekannt. Die gebürtige Wienerin kehrt ab dem 1. Januar 2024 in ihre Heimat zurück und wechselt in den Vorstand von Österreichs größtem börsennotierten Energieunternehmen, der Verbund AG. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger stehen noch nicht fest.
„Im Namen des gesamten Aufsichtsrates danke ich Susanna Zapreva sehr für ihr bemerkenswertes und außerordentliches persönliches Engagement für den Erfolg des Unternehmens. Die enercity ist ausgezeichnet aufgestellt“, sagt Anja Ritschel, Aufsichtsratsvorsitzende der enercity AG. Unter der Führung von Susanna Zapreva habe enercity sich nachhaltig als einer der bundesweit führenden Energiedienstleister etabliert.
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„Ganz besonders danke ich aber für die rechtzeitige und konsequente Transformation der enercity zu einem der Top Player Deutschlands bei den erneuerbaren Energien und damit zugleich zu einem zentralen Partner der Energiewende“, so Ritschel weiter. „Wir bedauern ihren Weggang sehr.“
Unter der Führung von Zapreva hat die enercity AG ihr Konzern-EBIT im Vergleich zu 2016 auf nunmehr fast 220 Mio. € fast verdreifacht (Geschäftsjahr 2022). Der kürzlich verkündete Umsatz von 8,1 Mrd. € bedeutet für den Energiedienstleister ebenso einen Rekord wie das Ebitda von 408 Mio. €.
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