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BVES begrüßt Rücknahme von Kürzungen bei Energieforschung

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Der Bundesverband Energiespeicher Systeme (BVES) begrüßt die Rücknahme geplanter Kürzungen der Mittel für die Energieforschung durch das Bundeskabinett. Dies sei „ein wichtiges Zeichen der Bundesregierung, sich wieder deutlich für die Unterstützung der innovativen Energieforschung in Deutschland zu entscheiden“, sagt Andreas Hauer, Leiter Energiespeicher ZAE Bayern und Präsidiumsmitglied des BVES.

Um im globalen Wettbewerb zu bestehen und dem hohen Innovationsdruck standhalten zu können, brauche es eine „stabile Forschungsexzellenz vor Ort“, heißt es beim BVES. Mit der nun wieder erhöhten Finanzierung werde diese Exzellenz für die Aufgaben der Zukunft gestärkt. „Von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung im Markt – die breit aufgestellte Forschungslandschaft in Deutschland ist ein gewichtiger Vorteil angesichts der erforderlichen Neugestaltung des Energiesystems zur Realisierung der Energiewende und der angestrebten wirtschaftlichen Erholung“, heißt es beim BVES.

Sektorkopplung und Digitalisierung benötigen innovative Speicherlösungen

Der Verband hatte wie andere Stakeholder mit scharfer Kritik auf die geplanten Kürzungen bei den Energieforschungsmitteln im letzten Bundeshaushalt reagiert. Die Kürzungen bedrohten die Forschungslandschaft in Deutschland in ihrem Bestand. „In der aktuellen Phase der Energiewende kommt es maßgeblich auf kreative und zukunftsgerichtete Forschung & Entwicklung zur Integration steigender Anteile erneuerbarer Energien und zur Steigerung der Energieeffizienz durch Energiespeichersysteme an“, betont Hauer. Zukunftsthemen wie Sektorkopplung und Digitalisierung benötigten innovative Speicherlösungen.

Lesen Sie zum Thema Energieforschung hier weiter:

Energieforschungsbericht 2020 verabschiedet: 1,15 Mrd. € im Jahr 2019 aufgewendet

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