Der Automobilkonzern Opel kooperiert mit NewMotion bei der Nutzung des Ladenetzes für Elektrofahrzeuge. Käufer eines neuen Opel Ampera-e in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz erhielten beim Kauf eine Opel-Ladekarte, mit der sie ihr Fahrzeug im gesamten öffentlichen Ladenetz von NewMotion, das weltweit über 50.000 Ladepunkte umfasst, laden könnten, heißt es in einer Mitteilung von NewMotion.
In Deutschland gibt es laut NewMotion derzeit insgesamt mehr als 8.200 Ladepunkte, an denen Fahrer von Elektro- oder Hybridfahrzeugen ihr Auto aufladen können. Der Vorteil der Nutzer der Ladekarte liege insbesondere darin, dass sie ihren Ampera-e im gesamten Netzwerk von NewMotion zu einem einheitlichen Tarif laden könnten.
Einheitlicher Preis von 0,39 € pro Minute bei Nutzung von Schnellladesäulen in Deutschland
„Betreiber von Ladestationen rechnen häufig nach ihren eigenen Tarifen ab, entweder nach Startzeit, Ladezeit oder nach verbrauchten Kilowattstunden – manchmal sogar nach einer Kombination aus allen drei Parametern“, sagt Andrew Han, Sales Manager bei NewMotion Deutschland. Die Ladekosten könnten daher von Station zu Station erheblich variieren. Bei der Nutzung der Ladekarte zahlen die Elektroauto-Fahren in Deutschland 0,59 €/kWh bei einer normalen Aufladung (bis 22 kW) und 0,39 €/Minute bei Schnellladesäulen mit einer Leistung von 43 kW oder mehr.