Die Peißenberger Wärmegesellschaft (PWG) hat ihre Heizzentrale ausgebaut und weiter modernisiert. Wie das Unternehmen berichtet, wurde am Standort ein weiteres Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einer elektrischen Leistung von 3,4 MW und einer thermischen Leistung von 3,9 MW errichtet.
Die erzeugte Wärme wird über die Fernwärmeleitungen direkt an Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe in Peißenberg geliefert. Den im BHKW erzeugten Strom speist PWG in das öffentliche Stromnetz ein. Im Oktober soll die Anlage in Betrieb gehen. Als Brennstoff kommt nahezu ausschließlich Erdgas zum Einsatz.
Die Anlagen der Heizzentrale erreichten nach mehreren Modernisierungsrunden inzwischen einen Wirkungsgrad von mehr als 90 Prozent, heißt es. Sie seien auf den aktuellen Wärmeverbrauch abgestimmt und benötigten weniger Brennstoff als die alten Motor-Heizkraftwerke. Die Peißenberger Wärmegesellschaft ist ein gemeinsames Unternehmen der Lechwerke AG und der Bayernwerk Natur GmbH.