An der Marktsituation im Photovoltaiksegment hat sich im vergangenen Monat nichts Grundlegendes getan. Das berichtet der Handelsplatz pvXchange. Weder habe sich das Preisniveau verändert, noch die allgemeine Verfügbarkeit der unterschiedlichen Modultypen verbessert. Mit Blick auf die Verfügbarkeit gehe die Entwicklung sogar in die entgegengesetzte Richtung. Anfang März angefragte polykristalline Module könnten inzwischen auch bei mittleren Leistungsklassen („Mainstream“-Modulen) oft erst im April, Mai oder Juni geliefert werden.
Für Installateure und Betreiber sei die verschlechterte Verfügbarkeit angesichts der Sonderkürzung der PV-Förderung ein Problem. Ab April werden Dachanlagen zwischen 40 und 750 Kilowatt im EEG nur noch mit 8,90 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Abgesehen von kleineren Schwankungen stagnierten die Modulpreise seit Jahresanfang, während der Einspeisetarif jeden Monat drastisch fällt.
Im Bereich High Efficiency registriert pvXchange einen durchschnittlichen Angebotspreis für verzollte Ware in Höhe von 0,35 €/Watt peak. Der Preis ist hier damit seit Jahresbeginn unverändert. Auch für Mainstream-Ware (0,27 €/Wp) zahlt man das gleiche wie zum Jahresstart. Im Low-Cost-Segment ist der Preis sogar gegenüber dem Januar auf 0,20 €/Wp gestiegen. Lediglich das Segment All Black zeigt einen geringfügigen Preisrückgang auf 0,35 €/Wp.