Im vergangenen Jahr hat die Landwirtschaftliche Rentenbank ihr Neugeschäft in der Fördersparte „Erneuerbare Energien“ kräftig um 23 Prozent auf 2,4 Mrd. € (2016: 1,9 Mrd. €) gesteigert. Der größte Anteil entfiel dabei auf Finanzierungen von Windkraftanlagen, teilte die Rentenbank in Frankfurt am Main mit.
Hier stiegen die Neuzusagen um rund 14 Prozent auf 1,7 Mrd. €. Während sich die Förderdarlehen für Photovoltaik auf 225 Mio. € mehr als verdoppelten, erhöhte sich die Nachfrage für Finanzierungen von Biogasanlagen um ein Viertel auf 396 Mio. €.
Größter Anteil entfiel auf Finanzierung von Windenergieanlagen
Insgesamt verzeichnete die Rentenbank im Geschäftsjahr 2017 eine anhaltend hohe Nachfrage nach ihren Förderdarlehen. Das Förderneugeschäft lag mit 11,9 Mrd. € nahezu wieder auf dem hohen Niveau des Vorjahres (12,4 Mrd. €). Das Neugeschäft mit Programmkrediten der Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum erreichte 7,4 Mrd. € (7,7 Mrd. €).
Neben erneuerbaren Energien vergibt die Bank Programmkredite in den Bereichen Landwirtschaft, ländliche Entwicklung sowie Agrar- und Ernährungswirtschaft.
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