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Senec-Kunden sollen künftig von volatilen Börsenpreisen profitieren

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Der Speicherhersteller Senec bringt die „Senec.Cloud pro“ an den Start. Sie soll es Hausbesitzern ermöglichen, überschüssigen Solarstrom an die Börse zu bringen und bei der Direktvermarktung mindestens 30 Prozent Mehrerlös im Vergleich zur Einspeisevergütung von 8,2 Cent pro Kilowattstunde zu erwirtschaften.

Das Energiepaket nutzt das im Senec.Home 4-Heimspeicher integrierte Heim-Energiemanagement-System (HEMS) „PowerPilot“, das in Verbindung mit einem intelligenten Messsystem (Smart Meter) sowie den Ökostromkonditionen und dem Direktvermarktungs-Know-how des Senec-Mutterkonzerns EnBW Vorteile für den Endkunden sicherstellen soll. 

„Der schnelle Hochlauf der erneuerbaren Energien führt zu häufigeren und größeren Preisschwankungen an der Strombörse. An den daraus resultierenden, oft hohen Strompreisen lassen wir unsere Kunden ab sofort teilhaben“, sagt Aurélie Alemany, Co-Geschäftsführerin der Senec GmbH.

Um eine schnelle Nutzung des für das Projekt erforderlichen Smart Meters zu beschleunigen, sollen die 1.200 Senec-Fachpartner den Smart Meter-Rollout selbständig übernehmen, wobei die EnBW im Hintergrund als Messstellenbetreiber (wMSB) fungiert, heißt es weiter.

Lesen Sie hier weiter:

Energiespeicher-Splitter: Varta-Fabrik für Energiespeicher soll im Sommer Betrieb aufnehmen

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