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Vor Verhandlungsstart mit Tarifgemeinschaft Energie: ver.di fordert 6,5 Prozent mehr Lohn

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Vor dem Beginn der heute startenden Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft Energie hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Forderungen nach deutlichen Entgeltsteigerungen für die bundesweit rund 20.000 betroffenen Beschäftigten bekräftigt.

„Die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen ist positiv, das gilt insbesondere für den größten Konzern des Tarifbereichs, Unternehmen der E.ON SE in Deutschland“ sagte ver.di-Verhandlungsführer Stefan Najda. Jetzt sei es an der Zeit, dass nicht nur die Aktionäre sondern auch die Beschäftigten davon profitieren, In dieser Tarifrunde müsse daher eine deutliche Vergütungserhöhung erreicht werden.

In dieser Runde fordert ver.di 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten, heißt es in einer Mitteilung. Auszubildende sollen 165 Euro mehr pro Monat und eine unbefristete Übernahme im Anschluss der Ausbildung bekommen. Zudem besteht die Forderung nach Einführung einer Wahlmöglichkeit, mit der sich Gewerkschaftsmitglieder zwischen mehr Geld oder mehr Freizeit entscheiden können.

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Zur Tarifgemeinschaft Energie gehören unter anderem Unternehmen wie Avacon, Bayernwerk, e.kundenservice Netz, E.ON Energie Deutschland, Gasnetz Hamburg, HanseGas, HanseWerk, PreussenElektra, Schleswig-Holstein Netz und der Stromnetzbetreiber Tennet.

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