Aktuell überschlagen sich die Meldungen zu neuen PPA-Deals in Deutschland und Europa. Beispiele sind ein 120 GWh/a-Solar-PPA zwischen Vattenfall und Evonik oder eine langfristige Stromabnahme durch die Flender-Gruppe, die im Zuge der Vereinbarung Strom aus Windenergieanlagen erhält, die selber Flendergetriebe verwenden. Etliche weitere Deals finden sich in der ContextCrew-Übersicht, die ihrerseits nur einen Ausschnitt des Marktgeschehens abbildet. Corporate-PPA liegt voll im Trend. (Nachweis für Beitragsbild: Summit Art Creations / stock.adobe.com)

Einen strukturierten Überblick über die jüngsten Trends an den PPA-Märkten bieten zwei Marktstudien, über die wir im Titelbereich der Ausgabe 8.2024 von ContextCrew Neue Energie berichten. Die weltweite Marktlage beleuchten die Experten von BloombergNEF, die trotz einer Schwäche des US-Markts ein deutliches Plus der weltweiten Corporate-PPA-Aktivitäten ermittelt haben: Mit 46 GW wurde ein neues Rekordvolumen an regenerativen Stromerzeugungsanlagen kontrahiert. Analysen der Plattform RE-Source verdichten den Trend für den europäischen Markt, der 2023 ein „beispielloses Wachstum“ erreicht hat.

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Große Aufmerksamkeit hat in der vergangenen Woche ein Leak der Nationalen Biomassestrategie (Nabis) auf sich gezogen. Das Papier aus dem November 2023 wird von der Biogasbranche durchaus positiv aufgenommen, die Holzenergiebranche findet wenig Erbauliches in dem Dokument.

Anders als die Bioenergiebranche kann sich die Solarbranche über ein enormes Wachstum freuen. Mit wachsender Zahl an Anlagen und durch häufigere Extremwettereignisse bedingte Schadensereignisse rücken PV-Zweitmärkte in den Blickpunkt. SecondSol-Chef Stefan Wippich erläutert im Fachbeitrag, welche Trends sich abzeichnen.

Zu den Topthemen der Vorwoche:

Kraftwerksstrategie mit Raum für Interpretation: Welche Rolle spielt die Bioenergie?